Übungsdienst bei der FTZ
Ein besonders anspruchsvolles Übungsobjekt bot sich den Atemschutzgeräteträgern der Wiepenkathener Feuerwehr heute Abend beim montäglichen Dienstabend. Es ging hoch hinaus: 110 Stufen hinauf auf den Schlauchturm der Feuerwehrtechnischen Zentrale. Bei Nullsicht durch Nebel und Dunkelheit übten die Freiwilligen die Menschenrettung und die Brandbekämpfung. Zwei vorher ganz oben in 25 Metern Höhe versteckte Puppen – jeweils 80 Kilogramm schwer – stellten vermisste Mitarbeiter dar, die aus dem engen Turm gerettet werden mussten. Ein spezielles Augenmerk bei der von Ortsbrandmeister Jörg Bastian ausgearbeiteten Übung lag auf dem Schlauchmanagement. Das Training für die Atemschutzgeräteträger ist ein wichtiger Bestandteil der routinemäßigen Ausbildung – zur Sicherheit der Kameraden und der zu Rettenden. Menschenrettung und Brandbekämpfung müssen stets geprobt werden, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und die wertvolle Zeit effektiv genutzt werden kann.