STADE. Infolge eines Krampfanfalls ist eine 29-jährige Autofahrerin am Mittwochabend gegen 18 Uhr auf der Bundesstraße 73 an der Kreuzung Am Steinkamp in Stade-Wiepenkathen mit ihrem Peugeot in den Gegenverkehr geraten. Ihr Wagen kollidierte mit einem anderen Peugeot. Ersthelfer kümmerten sich um die Frau und wählten den Notruf.

Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte die Notfallsanitäter des Deutschen Roten Kreuzes, einen Notarzt der Elbe Kliniken sowie die Freiwillige Feuerwehr Wiepenkathen. Zunächst gab es einen Alarm mit dem Einsatzstichwort „Reanimation“ für die Notfallgruppe der Feuerwehr, noch auf der Anfahrt der Kameraden gab es einen Vollalarm für die Ortsfeuerwehr mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall“.

Die Notfallsanitäter und die Mitglieder der Notfallgruppe der Wiepenkathener Feuerwehr übernahmen die medizinische Erstversorgung der Patientin, die zwischenzeitlich wieder ansprechbar war. Sie kam im Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Stader Elbe Klinikum. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab. Beamte der Stader Polizeiinspektion dokumentierten die Spuren des Unfalls. An der viel befahrenen Kreuzung, die für eine halbe Stunde teilweise gesperrt werden musste, kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Zum Unfallhergang: Die 29-Jährige war, in Fahrtrichtung Cuxhaven fahrend, offenbar wegen eines heftigen Krampfanfalls in den Gegenverkehr geraten. Die Fahrerin des entgegenkommenden Wagens, mit dem sie kollidiert ist, kam mit dem Schrecken davon. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.