Personensuche an der Schwinge
WIEPENKATHEN. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Deutscher Lebensrettungsgesellschaft und Polizei hat am Sonnabendmorgen in den Schwingewiesen einen Vermissten gesucht. Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus: Er war wohlbehalten zu Hause.
Spaziergänger hatten am Sonnabendmorgen in den Schwingewiesen an einer Brücke am Fred-Watzlawik-Weg zwischen den Stader Stadtteilen Wiepenkathen und Groß Thun ein Fahrrad und ein Mobiltelefon gefunden. Von dem Besitzer fehlte jede Spur. Sie informierten die Polizei. Auch eine herbeigeeilte Streife der Stader Polizeiinspektion konnte den Vermissten nicht ausfindig machen. Eine großangelegte Suchaktion an Land und auf dem Wasser nahm ihren Lauf.
Um 8.36 Uhr gab die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle den Alarm. Die Feuerwehren aus Wiepenkathen und Stade (Zug I und Zug II) rückten aus. Von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft kamen die Ortsgruppe Stade sowie Taucher der Ortsgruppe Buxtehude und die Drohne der Ortsgruppe Horneburg/Altes Land zum Einsatz. Der Rettungsdienst der Johanniter-Unfallhilfe war mit einem Rettungswagen vor Ort.
Insgesamt an die 120 Einsatzkräfte waren vor Ort. Taucher von Feuerwehr und Deutscher Lebensrettungsgesellschaft suchten in der Schwinge in der Nähe des Fundortes von Fahrrad und Mobiltelefon, die Bootsbesatzungen durchkämmten den Fluss und suchten den Grund mit ihren Sonargeräten ab. Hinweise auf einen Verunglückten gab es nicht.
Nach einer Stunde kam die erlösende Nachricht: Polizisten haben den Aufenthaltsort des Vermissten ermitteln können. Er soll sich wohlbehalten zu Hause aufhalten. Damit war der Sucheinsatz in den Schwingewiesen beendet.